scrum guide für entwickler adam m. skafi
End-to-End Scrum verstehen

Scrum in der Praxis

Scrum ist mehr als Theorie. Hier zeige ich dir, wie Scrum in der Praxis wirklich funktioniert – Schritt für Schritt, verständlich und umsetzbar. Von der ersten Idee bis zum lieferbaren Produktinkrement.

Ablauf eines vollständigen Scrum-Zyklus in der Praxis

1 backlog refinement scrum adam m. skafi
1. Backlog Refinement – Der Startpunkt für jedes Sprint-Ziel

Bevor Sprint-Planung überhaupt möglich ist, braucht es Klarheit im Backlog.

✔ PO und Team treffen sich wöchentlich für ca. 1 Stunde
✔ User Stories werden geklärt, geschätzt, priorisiert
✔ Ziel: Ein vorbereitetes Product Backlog

2 sprint backlog erstellen scrum adam m. skafi
2. Sprint Backlog erstellen – Fokus auf das Wesentliche

Aus dem verfeinerten Product Backlog wählt das Team relevante Items aus.

✔ Auswahl von z. B. 7 Stories für den nächsten Sprint
✔ Stories sind klein genug, klar beschrieben und priorisiert

3 sprint planung scrum adam m. skafi
3. Sprint-Planung – Der konkrete Plan für den Sprint

Jetzt beginnt die eigentliche Sprint-Planung.

✔ Gemeinsames Commitment auf die Inhalte
✔ Abstimmung über Teamkapazitäten (Urlaub, Abwesenheit etc.)
✔ Planung der Umsetzung in Tasks/Subtasks

4 sprint start und sprint ziel scrum adam m. skafi

✔ In JIRA oder einem anderen Tool wird der Sprint gestartet
✔ Ab jetzt läuft die festgelegte Sprint-Dauer – z. B. 2 Wochen
✔ Das Sprint-Ziel ist klar dokumentiert

5 daily standup scrum adam m. skafi

✔ Täglich oder alle zwei Tage
✔ Wer macht was? Gibt es Blocker? Was behindert uns?
✔ Dauer: max. 15 Minuten – kein Statusmeeting, sondern Alignment

6 sprint review scrum adam m. skafi

✔ Am letzten Sprint-Tag oder davor
✔ Das Team präsentiert fertige Stories
✔ Stakeholder geben Feedback
✔ Produktinkrement bzw. eine neue Release entsteht

7 sprint retrospektive scrum adam m. skafi

✔ Was lief gut, was nicht?
✔ Ableitung konkreter Maßnahmen für den nächsten Sprint
✔ Dokumentation z. B. in Confluence

Scrum in der Praxis bedeutet:
Verantwortung, Transparenz, Zusammenarbeit

Scrum-Artefakte: Was in Scrum greifbar wird

sprint backlog und ziel erstellen adam m. skafi

Scrum in der Praxis bedeutet auch: Ergebnisse sichtbar machen.
Die drei wichtigsten Artefakte:

  • Product Backlog – Die priorisierte Liste aller bekannten Anforderungen

  • Sprint Backlog – Die Auswahl an Items für den aktuellen Sprint

  • Increment – Das fertige, auslieferbare Produktstück am Sprint-Ende

Scrum in der Praxis bedeutet: 

  • Keine Titel, keine Hierarchien – nur Rollen mit klaren Zielen

  • Fortschritt wird messbar, Planung realistisch

  • Jeder Sprint bringt ein Stück echten, nutzbaren Wert

Scrum-Rollen im Alltag – Wer macht was?

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Scrum lebt von klaren Verantwortlichkeiten – nicht von Titeln.

Product Owner (PO)

✔ Verantwortlich für den Produktwert
✔ Priorisiert das Backlog, spricht mit Stakeholdern
✔ Fokus: Nutzen, Wirkung, Strategie

Scrum Master

✔ Verantwortlich für den Prozess
✔ Moderiert Meetings, schützt das Team, beseitigt Hindernisse
✔ Unterstützt Selbstorganisation und Scrum-Regeltreue

Developers / Entwicklungsteam

✔ Verantwortlich für die Umsetzung
✔ Bauen das Produkt, schätzen Aufwand, liefern das Increment
✔ Arbeiten eng mit PO zusammen, um maximale Wertschöpfung zu erzielen

Jetzt loslegen mit Scrum in der Praxis

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